„West is the best” ist eine Reiseführer-Applikation für mobile Geräte, die durch zwölf touristisch attraktive Regionen Westpolens führt. Mit ihr können die interessantesten Ecken der Woiwodschaften Zachodniopomorskie (Westpommern), Lubuskie (Lebus) und Wielkopolskie (Großpolen) erkundet werden – sowohl Denkmäler als auch naturlandschaftlich attraktive Orte. Der die Region besuchende Tourist findet in der Applikation ein umfangreiches Verzeichnis mit Gastronomie- und Übernachtungsmöglichkeiten, Sport- und Freizeitanlagen, Punkten mit lokalen Produkten und Dienstleistungen sowie Kontaktdaten des gut ausgebauten Netzes an Touristeninformationspunkten, Geschäften, Ämtern und Banken, wodurch sich das Besichtigen nicht nur angenehm, sondern auch bequem gestaltet.

Ein weiterer Vorzug der Applikation sind die vorgeschlagenen Tourismusrouten: Wanderwege, Radwege, Kajakwege, Lehrpfade sowie Nordic Walking-Strecken. Unterwegs lässt sich die Navigationsfunktion nutzen; an besuchten Denkmälern können die mit ihnen verbundenen Legenden oder Audiobeschreibungen abgehört werden.

Des Weiteren ist es dem Touristen möglich dank mitreißender Geländespiele oder der Suche nach im Gelände versteckten Schätzen – sog. Caches, die Region kennenzulernen.

Das Verzeichnis der Applikation ist äußerst ausgebaut: Knapp 5.000 Objekte verschiedener Kategorien, mehr als 300 Routen mit einer Gesamtlänge von ca. 8.000 km sowie über 8.000 Farbfotos stehen zur Verfügung. Die Applikation nutzt die GPS-Technologie, um die Position des Nutzers sowie die Lage der Objekte anzuzeigen. Sie funktioniert im Online- und Offline-Modus.

Mit der Applikation können u. a. besucht werden: die Region Stettiner Haff (Pobrzeże Szczecińskie), die Soldiner, Drawa und Deutsch Kroner Seenplatten (Pojezierze Myśliborskie / Drawskie / Wałeckie), die Pyritz-Stargarder-Ebene, die Woldenberger und Lagower Seenplatten (Pojezierze Dobiegniewskie / Łagowskie), die Niederlausitz, der Lebuser Oderbruch, das Mittlere Odertal und das Untere B ó br-Tal, der Grünberger Wall (Wał Zielonogórski) und das Unruhstädter Tal (Kotlina Kargowska), das Obra-Tal sowie die Posener und Schlawaer Seenplatten (Pojezierze Poznańskie / Sławskie).

Die Applikation wurde von der Amistad Group entwickelt und basiert auf der hauseigenen Treespot-Technologie. Sie entstand im Rahmen des Projekts „Mobile Tourismus-Applikation als innovative Art der Promotion des LSR-Gebiets“ für die nachfolgenden Lokalen Aktionsgruppen: Stowarzyszenie Szanse Bezdroży Gmin Powiatu Goleniowskiego, Stowarzyszenie Lider Pojezierza, Stowarzyszenie LGD Partnerstwo Drawy z Liderem Wałeckim, Stowarzyszenie WIR – Wiejska Inicjatywa Rozwoju, Stowarzyszenie LGD Brama Lubuska, Stowarzyszenie LGD Grupa Łużycka, Zielona Dolina Odry i Warty, LGD Zielone Światło, Stowarzyszenie LGD Między Odrą a Bobrem, Stowarzyszenie LGD Regionu Kozła, LGD KOLD, Stowarzyszenie Kraina Lasów i Jezior – LGD.

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.

Das Vorhaben „Mobile Tourismus-Applikation als innovative Art der Promotion des LSR-Gebiets“ hat zum Ziel: die Nutzung des lokalen Erbes (darunter lokaler Produkte oder Dienstleistungen) zur Ausarbeitung einer gemeinsamen Applikation und eines Internetportals sowie die Realisierung von Unterfangen, welche die von der Lokalen Entwicklungsstrategie betroffenen Gebiete der Projektpartner fördern sollen; Herausgabe von Informations- und Werbematerial (z. B. Karten, Broschüren, Spiele, Gadgets, Videoproduktionen), welche die Gebiete der Lokalen Aktionsgruppen der Projektpartner fördern sollen, und Durchführung geplanter Werbekampagnen (Online, Wettbewerbsveranstaltung, Konferenz); Anwendung innovativer Edukationsformen, die es den Einwohnern und Touristen erlauben das LSR-Gebiet kennenzulernen – sein Natur- und Kulturerbe, die interessantesten Orte und historischen Objekte, seine Kultur sowie lokale Produkte oder Dienstleistungen. Das Projekt wird mitfinanziert von der Europäischen Union im Rahmen des LEADER-Programms Entwicklung des ländlichen Raums 2014-2020.