Die einst glanzvolle Burg wurde 1341 in der Flussgabelung der Łęcza erbaut. Anfang des 15. Jhs. ging sie in den Besitz der Johanniter über, Mitte des 17. Jhs. wurde sie zu einer barocken Residenz umgebaut. Im 2. Weltkrieg wurde die Burg, nach der Einnahme von Słońsk durch die Rote Armee, geplündert. Das Gebäude fiel 1975 einer Brandstiftung zum Opfer, so dass bis heute nur eine Ruine überdauerte.