Dolina Środkowej Odry i Dolnego Bobru

Über die Region

Das Tätigkeitsgebiet der lokalen Aktionsgruppe erstreckt sich über die naturlandschaftlich attraktiven Gebiete des Lebuser Seengebiets, des Mittleren Odertals sowie des Unteren Bóbr-Tals. Das Mittlere Odertal umfasst die Gemeinden Krosno Odrzańskie, Dąbie und Maszewo; Krosno Odrzańskie ist hierbei die wichtigste Stadt. Die Mezoregion Unteres Bóbr-Tal wiederum ist ein schmales, längengradparalleles Tal im unteren Abschnitt des Flusses Bóbr, der malerisch mäandernd durch die Gemeinde Bobrowice bis zu seiner Mündung in Krosno Odrzańskie fließt. In Dychów und Stary Raduszec entstanden auf der Bóbr Wasserkraftwerke. Im Unteren Bóbr-Tal befinden sich keine städtischen Zentren.

Die Region zeichnet sich durch eine große Walddichte aus, welche die durchschnittliche Walddichte Polens bedeutsam übertrifft. Wälder bedecken mehr als 60% der Fläche der Region und bilden ein äußerst großes und geschlossenes Ökosystem. Die Gemeinde Bytnica ist polenweit eine der am dichtesten bewaldeten (76,8% der Gemeindefläche). Vorwiegend wachsen hier Kiefernwälder, die sich durch hervorragende Eigenschaften zur Inhalation auszeichnen. Das üppige Unterholz ist reich an essbaren Pilzen, die alljährlich von Einwohnern und Touristen gleichermaßen gerne gesammelt werden. Zahlreiche Gewässer gestalten das Landschaftsbild dieser Gegenden abwechslungsreich: Die schönen und sauberen Seen und Teiche stellen ein touristisches Potenzial der Region und ihre Visitenkarte dar, die malerischen Flüsse Oder, Bóbr, Pliszka und Gryżynka verbinden alle Gemeinden, die von der Lokalen Entwicklungsstrategie betroffen sind. Die pflanzliche und tierische Artenvielfalt ist ebenfalls charakteristisch für die Region, was durch das Vorhandensein verschiedener Ökosysteme (Wiesen, Wälder, Wasser- und Sumpfgebiete) bedingt wird und sich im aktiven Naturschutz widerspiegelt. Im Tätigkeitsgebiet der lokalen Aktionsgruppe liegen zwei Landschaftsparks (Krzesiński und Grażyński), Naturparks, viele ökologische Nutzflächen sowie Naturdenkmäler. Den Erhalt der naturlandschaftlichen Kohärenz begünstigt die schlüssige Politik der Partnergemeinden bezüglich der Nutzung des Naturreichtums. Sie orientiert sich auf das touristische und rekreative Wachstum.

Über den Verein

Die „Lokalna Grupa Działania Zielone Światło” („Lokale Aktionsgruppe Grünes Licht”) ist eine Außerregierungsorganisation, die wirtschaftliche und öffentliche Träger, Außerregierungsorganisationen sowie einen Kreis natürlicher Personen miteinander verbindet. Die Aktionsgruppe agiert in fünf Gemeinden des Landkreises Krosno Odrzańskie (Woiwodschaft Lubuskie): Bobrowice, Bytnica, Dąbie, Krosno Odrzańskie und Maszewo.

Der Verein entstand 2004, um die Lebensqualität der Einwohner zu verbessern. Er initiiert und realisiert Projekte, die ihren Fokus auf die Nutzung der einzigartigen Natur- und Kulturvorzüge sowie auf die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung richten. Der Verein gibt „grünes Licht“ für jegliche Initiativen, die sich positiv auf das Leben der Einwohner auswirken. Im Rahmen der geführten Vorhaben erfolgt eine Entwicklung des Unternehmertums, es entstehen neue wirtschaftliche Unternehmen bzw. bereits bestehende werden weiterentwickelt. Ebenso wächst die touristische und rekreative Attraktivität der Region, es entstehen neue Radwege, Spielplätze und Outdoor-Fitness-Anlagen und die Dorfsäle werden erneuert und ausgestattet. Der Verein sorgt sich ebenfalls um den Erhalt des historischen Erbes, indem historische Objekte erneuert werden.

Dank der Aktivität der lokalen Aktionsgruppe entwickelt sich die Region unaufhaltsam weiter und wird immer attraktiver. Die effektive Nutzung europäischer Mittel wirkt sich auf die Entwicklung sowohl der Region als auch der lokalen Gemeinschaft aus. Besonders wichtig ist die Tatsache, dass die Einwohner selbst Einfluss haben auf die Verbesserung der Realität, in der sie funktionieren.

Genaue Informationen über das Tätigkeitsfeld sowie die Errungenschaften der „LGD Zielone Światło“ befinden sich auf der Webseite des Vereins unter www.lgdzs.pl sowie auf dessen Facebook-Seite „Lokalna Grupa Działania Zielone Światło“.

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