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Das Museum enstand 1987 auf Initiative der einstigen Häftlinge des Oflag II C Woldenberg und befindet sich in einer Baracke im deutschen Teil des Lagers. Präsentiert werden Ausstattungselemente einzelner Lagerbaracken. Hierher versetzt wurden u. a. die Türen des Arrests, Grabplatten und Reliefs, welche die rechte Seite des Altars in der Lagerkapelle bildeten. Die Ausstellung besteht aus eigenen Sammlungen (Spenden ehemaliger Häftlinge oder ihrer Familien) sowie Leihgaben. Im Lager inhaftiert waren Offiziere und Unteroffiziere, die während der September-Kampagne und des Warschauer Aufstandes kämpften, des Weiteren hervorragende Forscher, Schauspieler, Künstler, Musiker, Schriftsteller und Ingenieure. Es existierte hier die Woldenberg Universität und die von den Studenten im Oflag erhaltenen Diplome und Zeugnisse wurden im Nachkriegspolen anerkannt.