Das Gebäude entstand im 18. Jh. als zweigeschossiger Palast mit Mansarddach und wurde in der 2. Hälfte des 19. Jhs. umgebaut. Nach dem Brand und Wiederaufbau 1983 verlor das Objekt sein ursprüngliches Aussehen, nur die Kellerräume mit Tonnengewölben, die barocken Türstürze sowie der Kamin mit heraldischen Motiven überdauerten. Nach dem 2. Weltkrieg befand sich hier ein Staatlicher Landwirtschaftsbetrieb. In den 1960er Jahren wurden die Brennerei sowie der Speicher aus dem 18. Jh. abgerissen, in den 1990er Jahren ging der Palast in den Privatbesitz über.