Die Kirche von Bralęcin wurde im 15. Jh. auf einem rechteckigen Grundriss aus Feld- und Ziegelstein errichtet. Die Fenster sowie das Portal wurden im 19. Jh. versetzt. Im Jahr 1906 entstanden für die Mitglieder der Familie von Saldern – der Gönner der Kirche, Epitaphe in Form von Holztafel mit vergoldeten Inschriften. Die Kirche wurde während des Krieges nicht zerstört und stand ab 1945 bis zu den Renovierungsarbeiten in der 2. Hälfte des 20. Jhs. verlassen. Gegenwärtig besitzt die Kirche keine historische Ausstattung, die Epitaphe der von Saldern befinden sich im Archäologie- und Geschichtsmuseum in Stargard. In der Nähe der Kirche liegt ein Friedhof mit einer Mauer samt zweier, gotischer Tore.