Kreuzerhöhungskirche

Anschrift Łozice, 74-204 Kozielice, Łozice
Die spätgotische Kirche von Łozice entstand zur Jahrhundertwende des 14. und 15. Jhs. Es war eine aus Findlingsgestein gebaute Saalkirche ohne ausgegliedertes Presbyterium, mit einem rechteckigen Grundriss und einem Blendgiebel aus Ziegelstein an der Ostseite. Im Jahr 1945 teilweise zerstört, wurde sie später abgetragen. Bis in die frühen Jahre des 21. Jhs. überdauerten die Süd- und Ostwand: im unteren Teil aus Stein mit zwei Fensteröffnungen und sanften, durch Blenden unterteilten Bögen, im oberen Teil aus Ziegelstein mit acht Blenden und Pinakeln. Neben der Kirche befindet sich der Dorffriedhof (ca. 0,8 ha Fläche). Seine Grenzen markierte eine Steinmauer aus dem 15. Jh. mit einem spätgotischen Ziegeltor von ca. 1550, dessen verzierte Blendennische mit einem aufwendigen Netzmaßwerk ausgefüllt ist. Das Tor wird zu den interessantesten Objekten dieser Art gezählt. Auf dem Friedhofsplatz befinden sich die Überreste eines zerstörten Denkmals, das den Einwohnern von Łozice gewidmet war, die im 1. Weltkrieg fielen. Im Jahr 2005 initiierte Pfarrer Tomasz Koszyk – Propst der Pfarrgemeinde in Kozielice, den Wiederaufbau der Kirche in Łozice. Dank der Mühen der Einwohner, des Pfarrers und der Gemeindeverwaltung wurde die Kirche wieder aufgebaut.

Region

Równina Pyrzycko-Stargardzka

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