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Mitten in Swochowo wurde im 15. Jh. die steinerne Saalkirche mit rechteckigem Grundriss und ohne ausgegliedertes Presbyterium und Turm an der Westseite gebaut. Alle Wände sind aus stirnseitig nachlässig behauenen Feldsteinen unter Einhaltung gleichmäßiger Schichten gemauert. Lediglich die Wandecken sind aus gut bearbeiteten Granitfelsen gefertigt. Die Giebel mit pyramidenförmig angeordneten Blenden bestehen aus Stein und Ziegelstein und besitzen Eckpinakel. In jeder Fassade – bis auf die westliche, befinden sich zwei gotische Fenster mit Fensterschrägen aus Ziegelstein, die von Spitzbögen abgeschlossen sind. In der Westfassade befindet sich ein spitzbögiges Stufenportal aus Ziegelstein. Ein zweites, weniger prachtvolles Portal wurde an der Südfassade angebracht. Die Kirche hat ein mit Dachziegeln gedecktes Satteldach mit einem nicht großen Dachreiter. Der Kirchenplatz war einst ein Friedhof und wird von einer Steinmauer und alten Bäumen umgeben. Ein riesiger Fels steht hier: ein Denkmal für gefallene, deutsche Soldaten.