Im Jahr 1905 erwarb der Berliner Bankier Hugo Oppenheim den Herrenhof in Renice. Auf seine Anweisung hin wurde der Herrenhof in einen Palast umgebaut. Oppenheim, der jüdischer Herkunft war, entschloss sich dazu auszuwandern und verkaufte das Landgut an die Landgesellschaft „Eigene Scholle“. Seine gesamte Familie emigrierte in die USA. In dem Palast richtete die NS ein Heim für die Hitlerjugend ein. Nach dem 2. Weltkrieg entstand hier eine Jugenderziehungsanstalt, die bis heute existiert.