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Die Wehrsiedlung in Golenice bildete die Grundlage für eine größere Siedlung. Im Jahr 1317 beginnend war Golenice eine Kleinstadt - eine von sieben Städten im Märkischen Land, in den späteren Jahrhunderten verlor es die Stadtrechte. Die Überreste der Wehrsiedlung sind ringförmig angelegt, der Wall hat eine nahezu kreisrunde Form. In alten Zeiten war die Siedlung durch das sumpfige Gebiet zwischen dem Golenickie See und dem Kruszwin Fließ geschützt. Um den Wall der Siedlung herum hoben die Baumeister einen Graben mit steiler Böschung und einer Höhe, die sogar 5 m überschritt. Der Walldurchmesser beträgt 58 m. Der Tordurchgang an der Ostseite stellte die einzige Lücke im Wall dar.